Vorstellung Gemeindeleitung

Teil 3

Ulrich Bernshausen
Ulrich Bernshausen

Ulrich Bernshausen

Mein kurzer Steckbrief: Ulrich Bernshausen, 67 Jahre, verheiratet, ein Kind. Geboren »unterm Hain«, aufgewachsen in der Altstadt. Presbyter in der Kirchengemeinde seit 1984. Ich gehöre dem Diakonieausschuss, dem Ausschuss für Kirchenmusik, dem Orgelausschuss sowie dem Ausschuss zur Bewahrung der Schöpfung an. Übergemeindlich arbeite ich im Bevollmächtigtenausschuss des Kirchenkreises Siegen-Wittgenstein und der Landessynode der Ev. Kirche von Westfalen (EKvW) mit.
Im CVJM Siegen-Altstadt (Jungschar, Jungenschaft und Jugendkreis) bin ich groß geworden. 20 Jahre habe ich in Jugendgruppen, zugleich für CVJM und Kirchengemeinde, mitgearbeitet. Aufgrund einer beruflichen Veränderung ist mir die diakonische Arbeit zunehmend wichtig geworden.


Von besonderer Bedeutung ist für mich, dass ich Menschen in unserer Gemeinde in Notlagen helfen möchte. Dies kann die finanzielle oder beratende Unterstützung in schwierigen Lebenslagen sein, aber auch die Initiierung von Projekten in unserer Gemeinde. Das Singen im Kirchenchor ist für mich, bei aller notwendigen Gremienarbeit, ein wertvoller Ausgleich.
Nach einem Jahr »Lukas« ist mir vieles schon vertraut. Mein Eindruck ist, dass wir gut miteinander harmonieren, was uns als Christen – trotz unterschiedlicher Prägung – eigentlich nicht schwerfallen dürfte. Gerade, weil wir gemeinsam stärker sind, können wir jetzt z. B. mit Engagement den Aufbau einer Jugendkirche angehen, aber auch vermehrt Gottesdienste in anderer Form anbieten.


Ich wünsche mir, dass wir diesen Weg des Zusammenwachsens im Vertrauen auf Gottes Führung weitergehen und unsere biblische Botschaft allen in der Gemeinde überzeugend nahebringen.

Ulrich Bernshausen

Heike Katz
Heike Katz

Heike Katz

Mein Name ist Heike Katz, und ich wohne am unteren Giersberg. Bei der Presbyterwahl wurde ich ins Presbyterium gewählt. Presbyterium ist mir nicht fremd, da mein Vater über 35 Jahre im Presbyterium (Erlöser) tätig war. Dies hat mich geprägt, und so habe ich mich im Frühjahr zur Wahl gestellt. Da ich gelernte Erzieherin bin, liegen mir die Jüngsten sehr am Herzen. Daher arbeite ich gerne im Kindergartenausschuss mit. Mein zweiter Schwerpunkt gilt der Umwelt, denn wir haben nur eine Welt und die gilt es nach unseren Kräften zu schützen.


Sehr spannend ist für mich die Zusammenlegung der drei »alten« Gemeinden (Christus-Kirchengemeinde, Erlöser-Kirchengemeinde, Nikolai-Kirchengemeinde). Wir sind jetzt sehr viele unterschiedliche Menschen im Presbyterium und jeder mit seinem eigenen Charakter. Das fasziniert mich sehr, wenn es auch manchmal anstrengend ist. Ich freue mich, dass ich
daran mitwirken kann.


Mein Wunsch und mein Ziel ist es, dass wir zu einer großen Lukas-Kirchengemeinde zusammenwachsen. Das schaffen wir aber nur mit Gottes Hilfe und dem Gebet der Gemeindeglieder.

Heike Katz

Ferdinand Klaus
Ferdinand Klaus

Ferdinand Klaus

Mein Name ist Ferdinand Klaus, ich bin 59 Jahre alt, wohne im alten Ortskern von Achenbach. Ich fahre gerne Fahrrad, rauche Pfeife und trinke zu viel Kaffee. In der Lukas-Kirchengemeinde bin ich Mitglied im Ausschuss für Diakonie. Ich muss 32 gewesen sein, als ich gefragt wurde, ob ich nicht Presbyter für Christus-Süd sein könne. Mit 48 habe ich das Gremium dann verlassen. 2019 wurde ich dann nochmal gefragt, und ich sagte wieder Ja.


Die Lukas-Kirchengemeinde bietet zunächst einen weiteren Horizont, vielleicht sind die Chancen größer, aber die Herausforderungen auch nicht kleiner.
Mitglied im Presbyterium zu sein, bedeutet schon mal an langen Sitzungen teilnehmen zu müssen. Es bietet aber auch die Möglichkeit, an unserer neuen Kirchengemeinde mitzuarbeiten und diese mitzugestalten.


Und es gibt viel zu tun. Viele Themen und Herausforderungen wollen bewältigt werden, Bewährtes will verbessert und Neues geschaffen werden.

Ferdinand Klaus

Wolfgang Philipp
Wolfgang Philipp

Wolfgang Philipp

Mein Name ist Wolfgang Philipp. Ich bin 59 Jahre alt und lebe mit meiner Frau Sylvia seit vielen Jahren in der Siegener Oberstadt, ca. 5 Min. von der Nikolaikirche entfernt. Unsere Tochter wurde hier in Siegen geboren und von Pastor Stefan König in der Nikolaikirche getauft.
Ursprünglich stammen meine Frau und ich aus dem Sauerland, genauer der Stadt Altena, bekannt durch die erste Jugendherberge auf der Burg Altena. Im Ortsteil Evingsen haben wir gemeinsam im Ev. Jugendchor in der Gemeinde gesungen.


Als ich im Jahr 2020 zum Presbyter gewählt wurde, traf uns alle die Corona-Pandemie. Schon früh erkannten wir, dass digitale »Online«-Gottesdienstformate als »bedingter« Ersatz für den »Präsenzgottesdienst« eine Lösung sind, um so die frohe Botschaft von Jesus Christus per YouTube erlebbar zu machen. Ich denke hierbei besonders an die Sonntage mit Online-Gottesdiensten und an Weihnachten 2020 und 2021. Aus dieser Notsituation entstand der Ausschuss für Digitales, der sich mit neuen Themen, wie die neue LukasGemeinde-App, die bereits erwähnten Online-Formate (Video und Ton) u.v.m. befasst.


Im Ausschuss für Männer und Frauen darf ich erleben, wie sich ursprünglich von jungen Menschen gegründete Frauenund Männerkreise über Jahre entwickelt und etabliert haben. Hier setzen wir uns für den Erhalt und die Förderung solcher Kreise ein, die si ch nun mit einem größeren Einzugsbereich der Lukas-Gemeinde entfalten können.


Im Ausschuss Diakonie stimmen wir uns zu Themen der Gemeinde und Diakonie ab. Der Dienst für die Gemeinde bereitet mir große Freude, und ich bin dankbar, mit Gottes Hilfe in der Lukas-Kirchengemeinde dienlich zu sein.
In der neuen Gemeinde sind zwar die Entfernungen größer geworden, aber mit neuen Konzepten für die Gottesdienste und der Nutzung der Gebäude wird es uns gelingen, eine lebendige Gemeindeentwicklung für Jung und Alt zu gestalten.


Dazu wünsche ich der Lukas-Kirchengemeinde und ihren Gemeindemitgliedern eine Zukunft, in der wir Gottes Wort weitergeben und christliche Werte vermitteln.

Wolfgang Philipp